Raum-in-Raum: jede Größe, jede Ausführung!
vetroCUBE ist ein hoch flexibles Raum-in-Raum System für moderne, offene Büroflächen. Die frei planbaren Rückzugsräume sind belüftet, schalldicht, akustisch optimiert, beleuchtet, elektrifiziert barrierefrei und auf Wunsch gekühlt.
Raum-in-Raum Design:
Wir legen Wert auf große Glasflächen und gläserne Ecken. Dadurch ergibt sich auch für kleine Raum-in-Raum Einheiten ein komfortableres Raumgefühl. Von außen betrachten bieten sich spannende Perspektiven über die gesamte Bürofläche. Auf Wunsch lassen sich die Glasflächen mit Foliendekors gestalten. Die Diskretion im vetroCUBE lässt sich durch punktuelle Folierungen der Glasflächen bedarfsgerecht anpassen und jederzeit verändern.
Zwei Schallschutzklassen für das Raum-in-Raum System: 37 dB und 40 dB:
Das Raum-in-Raum System vetroCUBE ist in zwei Schallschutzklassen verfügbar. Die bewährte 37 dB Variante kommt mit einer 12 mm VSG Verglasung aus und bietet schon so einen hervorragenden Schallschutz im montierten Zustand, Für besondere Situationen haben wir das System um eine 40 dB Variante ergänzt. Hier verbauen wir 16 mm VSG Scheiben für die Glasflächen. Außerdem wurden die Vollwandelemente, die Decke und die Tür entsprechend modifiziert, sodass der erhöhte Schallschutz, im aufgebauten Zustand, gewährleistet ist.
Raum-in-Raum Schallschutzklasse 37 dB:
Raum-in-Raum Schallschutzklasse 40 dB:
Raum-in-Raum System - jede Größe - jede Ausführung- zwei Schallschutzklassen!
- JEDE Größe und jede Ausführung lieferbar
- Schalldämmung R´w 37 dB mit 12 mm Verglasung
- Schalldämmung R´w 40 dB mit 16 mm Verglasung
- Flügeltür oder Schiebetür nach Wahl
- Lüftung min. 60 m³ pro Person und Stunde
- Lüftung thermisch optimiert
- Lüftergeräusch unter 30 dB
- Barrierefrei, keine Stufe im Eingang
- Wartungsfrei, keine Folgekosten
- Freistehend und selbsttragend
- Statik geprüft
- Modular und flexibel
- Beleuchtung bildschirmtauglich
- Elektrifizierung mit Standard Schnittstelle
- Schnittstelle Gebäudeleittechnik
- Kühldecke als Option
- Autark und unabhängig vom Gebäude
- Transparent ohne Rahmen und Stützen
- Akustik / Nachhallzeit zw 0,3 und 0,4 s
- Vollwandfunktion: Absorber, Dekor, Whiteboard
- Anpassung an das Brandschutzkonzept
- Systemboden als Option
- Vollwand statt Glasecken als Option
- Profile Eloxal oder RAL
- Flächen RAL, Dekor oder Stoff
- Gläser klar, foliert oder bedruckt
- Nachhaltige Fertigung in Deutschland
Raum-in-Raum Merkmale:
vetroCUBE ist in der Größe wie in der Ausführung hoch flexibel, sodass verfügbare Flächen optimal genutzt werden und das Design passend ausgelegt werden kann. Das Raum-in-Raum System ist frei stehend, schalldicht, belüftet, elektrifiziert und beleuchtet, barrierefrei, autark und wartungsfrei. Es ist also unabhängig vom Gebäude, muss nicht am Boden befestigt werden, schließt weder an der Fassade, noch an Wand oder Decke an und braucht keinen Zugang zum Fenster. Auf Wunsch wird vetroCUBE mit einer komfortablen, zugfreien Kühlung, einer Kühldecke ausgestattet. Das Raum-in-Raum System wird an das jeweilige Brandschutzkonzept angepasst und bekommt auf Wunsch eine Schnittstelle zur Gebäudeleittechnik. Die Raum-in-Raum Einheit ist flexibel, umbaubar und modular veränderlich. Auf Wunsch lassen sich z.B. zwei einzelnen Raum in Raum Einheiten zu einem größeren Raum zusammen legen oder auch ein größerer Raum in zwei Einheiten trennen.
Raum-in-Raum Türsysteme
Die Standard Tür ist die Ganzglas Flügeltür mit absenkbarer Bodendichtung. Darüberhinaus ist eine schalldichte Ganzglas Schiebetür lieferbar. Das Schiebetürsystem versteht sich als Problemlöser für enge Raumsituationen. Mit der Schiebetür bringt es das Raum-in-Raum System immerhin noch auf gute 34 dB. Möglich ist das durch allseitig mechanisch bzw. magnetisch aushebende Dichtungen. Für die 40 dB Variante bieten wir vorzugsweise eine massive, überfälzte Flügeltür oder aber ein Glastür im überfälzten Aluminiumrahmen an.
vetroCUBE mit Flügeltür:
vetroCUBE mit Schiebetür:
vetroCUBE, Raum in Raum Besonderheiten:
Herausragende Eigenschaften sind die sehr gute und zertifizierte Schalldämmung, das effektive, leise und steuerbare Lüftungssystem, die Wartungsfreiheit des vetroCUBE sowie die intelligente Elektrifizierung und Steuerung mit Schnittstelle zu digitalen Gebäudemanagement Systemen.
Prägend für die Gestaltung der Raum-in-Raum Konstruktion sind die rahmenlose Glasflächen und die Glasecken ohne Stützen. Diese Technik führt zu filigranen, wenig raumgreifenden Konstruktionen. vetroCUBE wirkt für den außen stehenden Betrachter leicht, transparent und lichtdurchflutet. Das Erscheinungsbild der offenen Bürofläche wird nicht gestört. Andererseits wirken auch sehr kompakte Räume von innen großzügig. Die Glasflächen werden nicht als Grenze wahrgenommen, sodass sich für den Nutzer ein angenehmes Raumgefühl im Kubus einstellt. Das manifestiert letztlich die Akzeptanz des Systems.
Gestaltungsmöglichkeiten der Raumecken:
Die Ausführung der Ecken der Raum-in-Raum Einheiten haben einen entscheidenden Einfluss auf die Gestaltung der Räume. Mir der Einführung des Systems vetroCUBE haben wir uns entschieden die Eckverbindung als transparente, stützenfreie Glas-Glas Konstruktion auszuführen. Kurz darauf haben wir die Glasrotunde als hochwertige Alternative eingeführt. Diese Details sind maßgebend für die leichte und zurücknehmende Architektur des Raum-in-Raum Systems. Die transparenten Ecken lösen die Konstruktion optisch auf, ermöglichen die Planung kleinster Räume und vermittelt dem Nutzer dennoch einen großzügigen Raumeindruck. Bei Architekten kommt die Lösung sehr gut an. Es gibt aber Situationen die opake Eckverbindungen fordern. Dafür bieten wir "Vollwand-Ecken" oder eben "Glas-Vollwand-Ecken" an. Die folgende Matrix verdeutlicht die möglichen Varianten. Dabei kann ein vetroCUBE durchaus mit unterschiedlichen Ecklösung ausgeführt werden. Ja nach Standort ist das unter Umständen erforderlich.
Glasecke
Die transparenten Ecklösungen "brechen die Räume über die Ecken auf". Daraus ergibt sich ein sehr leichtes und filigranes Erscheinungsbild. Die Räume sind so von überall her einsehbar und können auch ohne Buchungssystem adhoc genutzt werden.
Auch zwei Vollwände können über die Glasecke verbunden werden. Gerade zwischen den Vollwänden sind die transparenten Ecken architektonisch wertvoll weil sie das kubische Erscheinungsbild der Räume reduzieren.
Glasrotunde
Die "runde Ecke" ist ein sehr gestaltungsorientiertes Element. Die Rotunde ist aufwendiger und teurer als die Glasecke, aber an exponierten Stellen eingesetzt erzeugt die Glasrotunde einen besonderen Raumeindruck.
Zwischen zwei Vollwänden erlaubt die Glasrotunde wie auch die Glasecke den Blick nach draußen. Blickbeziehungen bleiben erhalten. Akustisch sind die Nutzer aber vollständig von der Bürofläche abgeschirmt. Auch vertrauliche Gespräche können ungezwungen geführt werden.
Vollwand zu Glas Ecke
Für den Fall, dass ein Raum z.B. einseitig einer Wand des Baukörpers steht kommt die Glas zu Vollwand Ecke zum Einsatz. Dieser solider wirkenden Verbindung kann natürlich auch aus gestalterischen Gründen der Vorzug gegeben werden.
Vollwandecke
Steht das Raum-in-Raum System zweiseitig vor dem Baukörper oder gar in einer Nische, dann kommen auch die Vollwandecken zu Einsatz. Die Lösung ist auch zielführend um einen Eckbereich im Cube abzuschirmen.
Einsatzmöglichkeiten dieser Raum-in-Raum Lösungen:
Kein modernes Büro ohne Raum-in-Raum Systeme!
Offene Büroflächen, wie sie für hybrides Arbeiten und agiles Arbeiten notwendig sind brauchen Rückzugsräume. Diese ruhigen Flächen sind das Rückgrat einer agilen Bürofläche. Als Denkerzelle, Think Tank, Fokusraum, silent room, co-working, library, Technik Cube, mit welcher Funktion auch immer Sie diese Rückzugsräume belegen wollen, stehen die Raum-in-Raum Lösungen in der Mittelzone, abseits von der Fassade. Dieser Bereich eignet sich nicht für die Besiedlung mit Arbeitsplätzen, bieten aber genau die Fläche die Sie brauchen um eben die gewünschte räumliche Vielfalt anzubieten. Diese Vielfalt macht Ihr Büro agil. Diese Vielfalt würfelt Ihre Teams immer wieder neu zusammen und diese Vielfalt unterstützt so die Übergabe von Know How und damit die Integration neuer Kollegen. Know How bleibt im Unternehmen, anstatt mit den älteren Wissensträgern in Rente zu gehen.
Konservative Werkzeuge der Raumgestaltung bieten keine Lösung. Trennwände lassen sich selten in der Mittelzone einbauen. Fast immer fehlt die Möglichkeit diese gefangen Räume an die Belüftung anzubinden. Ganz abgesehen davon verlangen raumhohe Wände ein komplexes Dienstleistungspaket eines Architekten. Die Gewerke Licht, Elektrifizierung, Belüftung, Trockenbauschott, Brandschutz und Wandsystem müssen koordiniert werden und das bei jeder räumlichen Änderung. Genau dafür wurde das frei stehende, unabhängige, selbstbelüftende und anpassungsfähige Raum-in-Raum System entwickelt.
Raum-in-Raum Systeme können überall stehen. Sie brauchen keine Anbindung an den Baukörper und auch nicht dessen Infrastruktur. So lässt sich die Innenarchitektur bestehender Gebäude völlig neu interpretieren. In der direkten Umgebung der Arbeitsplätze bieten diese Cubes Rückzugsflächen. Weitgehend verglast sind sie sehr gut einzusehen und von daher adhoc nutzbar. Das schafft räumliche Vielfalt, unterstützt den Wechsel aus Kommunikation und Konzentration und optimiert so die Prozesse im Unternehmen. Das Raum-in-Raum System vetroCUBE wird so zum "back bone" einer modernen Bürofläche
Wenn aus Werkhallen Büros werden!
vetroCUBE unterstützt den Architekten bei der Umnutzung von Industriebrachen oder historischen Gebäuden für das Büro. Sagen wir für eine denkmalgeschützte Werkhalle, erbaut Anfang des 19ten Jahrhunderts, muss ein neues Nutzungskonzept her. Das Gebäude wurde revitalisiert und brandschutztechnisch auf den neuesten Stand gebracht. Die historische Fassade wurde erhalten.
Nutzung als Bürofläche: Kommunikation ist gefragt, direkte Blickkontakte und kurze Wege sollen die tägliche Arbeit effektiver gestalten. Im Fokus steht das agile Büro, ein offenes Konzept mit Rückzugsräumen. Die offene Fläche eröffnet dem Planer neue Möglichkeiten. Die Bautiefe des Gebäudes, die Deckenkonstruktion, die Raumhöhe und das Bauraster verlieren an Bedeutung. Als Raumstrukturen nutzt der Planer freitragende Systeme.
So werden auch Gebäude im „Loft Style“ für die Büronutzung interessant. Gerade diese Gebäude bergen, bei intelligenter Umnutzung, ein gewaltiges Potential für moderne Büroflächen. vetroCUBE das freitragende und autarke Raum in Raum System von woodtec hilft dem Planer dabei die notwendigen Rückzugsflächen unabhängig vom Baukörper zu realisieren.
Banken, Beraterräume in der Kassenhalle
Banken ziehen Vorteile aus der Raum-in-Raum Bauweise. Schnell und ohne Störung des Betriebes lassen sich Kassenhallen um diskrete Beratungsräume erweitern. Banken müssen Ihre Kunden persönlich und vertraulich betreuen. Hier bieten sich Chancen für eine Optimierung der Prozesse. Beraterräume müssen nicht mehr zwingend an der Fassade oder der Wand untergebracht werden. Raumbildende Wände müssen nicht bis zur Decke hochgezogen um dort umständlich angeschlossen zu werden. Freistehende Raum-in-Raum Systeme können nach Notwendigkeit in der Kassenhalle verteilt werden. Schalldicht und bestens belüftet können diese Räume die notwendige Diskretion für qualifizierte Beratungen anbieten.
Fertigung - Räume für das Shopfloor Management!
Das Shopfloor Management strebt die permanente Optimierungen der Prozesse direkt am Ort des Geschehes, "auf dem Hallenboden", in der Werkhalle an. Doch Shopfloor Management ist noch mehr. Nicht nur die Prozesse direkt auf dem Shop Floor sollen optimiert werden, sondern auch die Leitungs- und Führungsaufgaben und dazugehörige Arbeitskultur. Damit geht eine gestiegenen Wertschätzung der wertschöpfenden Ebene einher und ein Verlagern von Entscheidungskompetenzen auf diese. Um diese Ziele zu erreichen ist es zwingend notwendig vor Ort, regelmäßig, zeitlich begrenzt und intensiv mit den betroffenen Playern zu kommunizieren. In der lärmenden Umgebung einer Fertigung braucht es dafür akustisch beruhigte Rückzugsräume mit entsprechender medialer Ausstattung. Mit einer Schalldämmung von 37 dB oder alternativ 40 dB bietet vetroCUBE besten Schallschutz. Zudem bietet das Raum-in-Raum System im Innenraum eine gute Raumakustik, auch für Teamräume. Gegenüber den klassischen Meisterkabinen bietet das moderne und filigrane Design des vetroCUBE den Vorteil, dass Blickbeziehungen erhalten bleiben. Die Mitarbeiter bleiben in Sichtweite und in direkter Nähe zu den Prozessen. Außerdem ergeben sich repräsentative Vorteile für High Tech Fertigungen. Last not least ist vetroCUBE in jeder Größe und in jeder Ausstattung lieferbar und erfüllt so Ihre individuellen Ansprüche an den Shop Floor.
Medizinische Dienstleistungen in die Halle!
Großflächige Bereiche für z.B. das Gerätetraining sind in Hallen oder Lofts leicht zu finden. Die kleinteiligen Behandlungsräume müssen oft erst eingebaut werden und zwingen den Vermieter nicht selten zu umfangreichen Umbaumaßnahmen. Dem bleibt dabei auch das Rückbaurisiko wenn der Nutzer wechselt.
Das Raum-in-Raum System vetroCUBE hält intelligente Lösungen auch für diesen Markt bereit. Mieter können durchaus auch nach geeigneten Hallen oder Lofts suchen. Die großzügige und großflächige Architektur hält Flächen für z.B. Trainingsgeräte bereit. Mit dem Raum -in-Raum System lassen sich einfach und schnell die kleinteiligen Einheiten beistellen und das genau in den Größen wie der Nutzer diese braucht.
Die Raum-in-Raum Einheiten sind „ready to use“. Sie werden von woodtec montiert, durch den ortskundigen Elektriker angeschlossen und schon läuft die Lüftung und das Licht. Das Raum-in-Raum System ist sofort voll nutzbar. Lediglich das Equipment für die Behandlung muss eingestellt werden. Abgesehen von den geringeren Anschaffungskosten bleibt die Installation nachhaltig, eben weil ohne Verluste veränderlich. Vorteile die heute für jeden interessant seien sollten.
Warum Raum in Raum?
Aus Sicht des Nutzers
Weil Erfolg den Wechsel von Kommunikation und Konzentration braucht. Führungskräfte kommen zunehmend zu der Überzeugung, dass Mitarbeiter in Teams kommunizieren sollen und das so oft als möglich. Selbstverständlich ist auch, dass die Kollegen heute permanent ansprechbar sind. Systeme wie Skype und ähnliche setzen den Mitarbeiter auf "Daueronline". Eine Studie zeigt aber Grenzen auf. Ein groß angelegtes Experiment erbrachte den Beweis. Wissenschaftler ließen 600 Kleingruppen Aufgaben lösen und das in drei unterschiedlichen Situationen. Situation 1: die Teammitglieder hatten gar keinen Kontakt zueinander. Situation 2: die Teammitglieder hatten nach jeder Runde Kontakt zueinander und konnten Ergebnisse austauschen. Situation 3: die Teammitglieder hatten nach jeder DRITTEN Runde Kontakt zueinander. Die Erwartung der Wissenschaftler war, dass Situation 2, also die ständig kommunizierenden Teams, die besten Ergebnisse bringen würden. Diese Erwartung bestätigte sich nicht! Die besten Lösungen brachte Situation 3, der Wechsel aus Kommunikation und Konzentration. Nur die Kommunikation in Intervallen verbessert die Ergebnisse der Low-Performer, wie auch die der Leistungsträger. Die Einsicht in die Arbeit der Teamkollegen ist wichtig, aber eben auch ausreichend verfügbare Zeit, diese Informationen konzentrativ zu reflektieren. Quelle: Ethan Bernstein et al.: "How Intermittent Breaks in Interaction Improve Collective Intelligence", Proceedings of the National Academy of Sciences, August 2018.
Schlagen wir die Brücke zu offenen Büroflächen. Kommunikation kommt hier nicht zu kurz, sollte man glauben. Aber findet sie denn wirklich statt? Kollegen fühlen sich schnell gestört, Gespräche müssten im Flüstermodus statt finden und werden von daher oft vermieden. Die vermeintliche Kommunikationsfähigkeit des open office bringt das gegenteilige Ergebnis. Wichtig ist, dass die Fläche Rückzugsbereiche bietet und das in ausreichender Anzahl. Raum-in-Raum Systeme sind hier das geeignete Mittel der Wahl. In unmittelbarer Nähe zum Arbeitsplatz, gut sichtbar, gut einsehbar und damit auch ohne komplexe Buchungsszenarien, bieten die Think Tanks die notwendigen Rückzugsflächen für Teamwork, Konferenz, Telefonie oder einfach höchste Konzentration. Räumliche Vielfalt schaffen: Raum-in-Raum, back bone of new work!
Aus Sicht des Facility Management
Es klang schon etwas weiter oben an. Das Raum-in-Raum System von woodtec macht Räume möglich wo konventionelle Konstruktionen, raumhohe Trennwände, keine Lösung bieten können. Betrachten Sie Ihre Mittelzone. Selten findet sich hier die Möglichkeit gefangene Räume zu belüften. Trennwände scheiden schon deshalb aus. Aber selbst wenn hier eine Belüftung möglich wäre ist das FM gut beraten auf Raum-in-Raum Lösungen zu setzen. Vergleichen Sie den Einbau einer Trennwand mit dem Einbau einer Raum in Raum Konstruktion.
Der Einbau einer Trennwandanlage erfordert viele Fachfirmen:
- Trennwandbauer
- Deckenbauer oder Trockenbauer (Deckenschott für vergleichbare Schalldämmung)
- Elektriker (Leuchten verlegen, Schaltungen ändern)
- Lüftungsbauer (Lüftungsrohre, sofern überhaupt machbar, heran führen)
- Facility Management oder externe Architekt (Koordination der Arbeiten)
- Brandschutz (Rauchmelder, Signalegeber, Sprinkler)
Der Einbau der Raum-in-Raum Konstruktion vetroCUBE dagegen nur:
- das woodtec Montageteam
- Brandschutz (wenn erforderlich)
Das gleiche gilt für den Umbau, der aller Erfahrung nach schneller und öfter ansteht als vermutet. Die frei stehenden Raum Lösungen lassen sich schnell, ohne Engineering Paket errichten und versetzen. Die Antworten, aus Sicht des FM, lauten also: Unabhängigkeit für die Planung, Flexibilität, Vielseitigkeit, Anpassungsfähigkeit und Schallschutz. Der Cube ist autark. Er ist unabhängig vom Gebäude. Das bringt dem Flächenplaner, dem Facility Management enorme Vorteile. Das Raum-in-Raum System braucht keinen Anschluss an die Fassade bzw. Wand. Der Cube kann einfach frei auf der Fläche positioniert werden und im „plug and play“ Verfahren betrieben werden. Schon funktioniert der Rückzugsraum. Er braucht auch keinen Anschluss an das Lüftungssystem des Gebäudes. Diese Raum Konstruktion belüften sich selbst. Sie sind nicht auf die Beleuchtung des Gebäudes angewiesen und bringen ihre eigene interne Elektrifizierung mit. Das System lässt sich leicht montieren und wieder demontieren. Es entstehen keine Rückbaulasten. Die Raum-in-Raum Systeme lassen sich leicht räumlich verlegen. Sie können mit umziehen und sind wiederverwendbar. Die Investition bleibt erhalten. Die Abkopplung vom Gebäude bietet steuerliche und finanztechnische Vorteile.
Aus Sicht des Controlling:
vetroCUBE unterstützt Kunden bei der Konsolidierung von Büroflächen. Raum-in-Raum Einheiten stehen auf 2b-Flächen, jenseits der Fassade. Die Premiumfläche an der Fassade bleibt frei von Konferenzräumen, steht also voll und ganz für Arbeitsplätze, dem „work space / multispace“ zur Verfügung. Die Raumkonstruktion vetroCUBE optimiert signifikant die Flächenkennzahlen. Nach wie vor nutzen Mitarbeiter gerne das Büro zu Hause um von dort aus ein bis drei Tage in der Woche zu arbeiten. Das Homeoffice, aber auch andere Abwesenheitszeiten führen zu Leerständen im Büro. Der Arbeitgeber ist gefordert zu reagieren. Einerseits sind leerstehende Büroflächen in keiner Weise wirtschaftlich, andererseits sind teilbesetzte Flächen wenig förderlich für die Kommunikation und Kreativität. Die Mitarbeiter die im Hause sind sollten dann doch wenigstens zusammensitzen und möglichst leicht miteinander interagieren können. Das agile Büro hält Lösungen bereit. Arbeitsplätze werden nicht mehr persönlich zugewiesen sondern sind ab sofort buchbar.
Die Mittelzone wird für die Kommunikation genutzt. Flächen an der Fassade werden größtenteils für Arbeitsplätze reserviert. Die Bürofläche wird offen gestaltet. Eine Vielzahl von räumlich und akustisch unterschiedlichen Zonen bietet spezialisierte Arbeitsplatzbereiche, auf die der Mitarbeiter „on demand“ zu greifen kann. So entstehen Rückzugsbereiche, die eben sicherstellen, dass Mitarbeiter, sind sie denn mal im Hause, auch kommunikativ und kreativ miteinander arbeiten können. Durch diese intensive Nutzung neu gestalteter Teilflächen werden andere Flächen völlig frei. Der Unternehmer kann entscheiden ob er diese still legt und in Reserve hält oder eben vermarktet.
Mit Blick auf die Nachhaltigkeit:
Ganze entscheidend ist die endlose Wiederverwendbarkeit des Raum-in Raum Systems. Wie zuvor geschildert entsteht bei einer Umplanung oder einem Umzug kein Abfall. Die Materialien bzw. Komponenten werden 1:1 wiederverwendet. Ganz anders sieht das aus wenn Trennwände zum Einsatz kommen. Gerade Trockenbaulösungen müssen komplett abgerissen und entsorgt werden. Systemwände sind der Raumhöhe wegen selten wieder einsetzbar. Darüberhinaus wird das woodtec Raum-in-Raum System wird unter nachhaltigen Gesichtspunkten gefertigt. Das Produkt ist schon in Kürze CO2 neutral. Alle Werkstoffe bestehen zu großen Teilen aus recycelten Materialien oder sind recycelbar. Verpackungen werden wiederverwendet.
Was kostet ein Raum-in-Raum System?
Ein Rückzugsraum in Raum-in-Raum Bauweise, z.B. für Besprechungen für 4 Personen, Grundfläche ca. 7,3 m², wie sie ihn auf der Seite "Lösungen" unter der Rubrik "Meet", mit der Bezeichnung Typ M.2 finden, kostet ca. 14.500,00 Euro. Dieser Richtpreis enthält bereits die Anlieferung und Montage auf dem deutschen Festland. Das Raum in Raum System ist dann voll ausgestattet. mit der systemintegrierten Lüftung, mit der in der dimmbaren LED Beleuchtung, mit der kompletten Elektrifizierung und der intelligenten Steuerung via Touchscreen. Der Preis gilt für die Standard Ausführung, d,h, Profile silber farbig oder RAL 9005 schwarz, Flächen weiß, drei Seiten rahmenlos verglast, eine Seite Vollwand und die stützenfreien Glasecken.
vetroCUBE Technik und Funktionen:
Selbsttragende Konstruktion:
Das System steht frei auf der Fläche. Die Raum Konstruktion ist in sich abgeschlossen und selbsttragend. Die Stabilität und Standsicherheit ist statisch nachgewiesen. Auf Wunsch kann die Einheit mit einem eigenen Boden geliefert werden. Der systemgerechte Boden entkoppelt die Anlage dann vollständig vom Gebäude. Der vetroCUBE muss nicht mehr im Boden des Gebäudes verschraubt werden. Zudem bietet der Boden zusätzliches Potential für die Elektrifizierung.
Baukastenprinzip:
vetroCUBE ist ein Systembaukasten für Raum-in-Raum. Ein Bodenkranz und ein Deckenkranz aus Aluminiumprofilen, sowie tragende Wände bilden das Grundgerüst. Alle Aluminiumprofile sind silberfarben (EV1) eloxiert. Die Wände sind rahmenlose Nurglaselemente oder aber Vollwandelemente.
Die Nurglaselemente sind 12 oder 16 mm stark, als VSG Schallschutz Elemente, ausgeführt. Die Vollwandelemente sind eine 3-schichtige Sandwichkonstruktionen, bestehend aus einem mittigen Trägerelement und je einem Funktionspanel innen und außen. Diese Funktionen können Whiteboard, Hochleistungsabsorber oder einfache Dekoration sein. Die Vollwände sind kein Produkt herkömmlicher Trennwandsysteme, sondern speziell für den Einsatzzweck des vetroCUBE konstruiert. Die Türen sind Ganzglas Türen 12 mm ESG oder massive Türen. Sie sind raumhoch und mit absenkbaren Bodendichtungen ausgestattet. Die Zarge ist ein filigranes Aluminiumprofil. Die Beschläge sind aus Edelstahl gefertigt und genügen höchsten Ansprüchen. Die Decke ist eine Konstruktion aus tragenden Profilen und unsichtbar befestigen Metallkassetten. Die Decke ist mikroperforiert und trägt einen komplexen Aufbau aus Materialkomponenten, die einerseits für die hohe Schalldämmung sorgen, aber auch die optimale Raumakustik im vetroCUBE sicher stellen. Der modulare Aufbau der Raum Systeme ermöglicht die Bereitstellung von unterschiedlichsten Raumeinheiten. Das bezieht sich auf die Größe, wie auf die Ausstattung oder Transparenz.
Barrierefreiheit und OPTION Bodenplatte:
Ab und an erreicht uns die Forderung, Raum-in-Raum Konstruktionen OHNE jegliche Befestigung am Baukörper zu montieren, d. h. auch ohne Bohrungen im Boden. Zum einen weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass die direkte Befestigung am Boden überhaupt erst einen ebenerdigen Eingang ermöglicht und so die Barrierefreiheit sicher stellt. Zum anderen ist es einfach üblich, dass Raumstrukturen am Boden befestigt werden müssen, sodass dieser Anspruch in der Regel mit besonderen Standorten einher geht. Oft sind es hochwertige Steinböden, z.B. in einer Lobby, die geschont werden sollen. Selten sind Forderungen des Vermieters und damit verbundene Rückbaukosten der Grund für diesen Wunsch. Um auf diese Situation reagieren zu können, bieten wir einen Systemboden für den vetroCUBE an. Auf diesen Verbundboden wird die Konstruktion des vetroCUBE in gewohnter Weise aufgebaut, sodass dann eine in sich geschlossene Einheit besteht. Die Verschraubung erfolgt in den Systemboden und dieser bietet ausreichenden Halt für alle anderen Bauteile. Außerdem bietet der Boden Hohlräume für die Zuführung der Elektrifizierung in die Wandelemente. Wie es immer ist, hat auch diese Lösung einen Nachteil. Im Bereich des Eingangs entsteht für den Nutzer eine 50 mm hohe Schwelle. Vorteilhaft ist, dass der Boden im Inneren des vetroCUBE nach Belieben zu gestalten ist.
Raum-in-Raum Einheiten in Verkettung:
Nicht selten werden diese Raumkonzepte in Blocks geplant. Für die Verkettung der vetroCUBE Einheiten ist es erforderlich, die Systeme akustisch zu entkoppeln. Eine einfache Lösung mit einer Mittelwand würde eine zu hohe Schallübertragung nach sich ziehen. Die Erfahrung zeigt, dass die einfache Wand für die Schalldämmung in Richtung der lebhaften Bürofläche sehr gut ist, aber nicht optimal, um die Vertraulichkeit zwischen ruhigen Räumen zu gewährleisten. Wir stellen also zwei unabhängige Think Tanks nebeneinander verketten diese optisch, halten sie aber akustisch entkoppelt. Der Nutzer kann die Räume so jederzeit trennen und separat aufstellen. Umgekehrt kann er die Räume jederzeit zusamen legen.
Integrierte Systembelüftung:
Die Grundvoraussetzung für die eigenständige Funktion und die Akzeptanz des vetroCUBE, auch jenseits der Fassade, ist die leise und leistungsfähige integrierte Belüftung. Auf dem Deckenelement, über der Leuchte, sitzt die Lüfterbox, die aktive Komponente der Belüftung. Erwärmte und „verbrauchte“ Luft wird über die Deckenleuchte abgezogen. Frische Luft wird über passive Nachströmöffnungen in den Vollwandelementen nachgeführt. Der Sandwich Aufbau der Vollwand ermöglicht eine gute Schalldämmung der Nachströmöffnungen und bietet so Vorteile gegenüber einer Pfosten Riegel Konstruktion. Gleichzeitig bedienen sich die bodennahen Nachtromöffnungen aus der kältesten Luftschicht des umgebenden Raumes. So trägt das Lüftungskonzept dazu bei, dass der vetroCUBE sich deutlich langsamer erwärmt. Das Lüftungskonzept funktioniert im Einklang mit der natürlichen Thermik.
Bei einer Regelluftleistung (Volumenstrom) von 370 m³/h emittiert die Lüfterbox nur ca. 30 dB(A) und versorgt so 6 Personen. Der Volumenstrom, die Regelluftleistung, wird and die Größe und an die Personenkapazität der Raum-in-Raum Einheit angepasst. Das geschieht einerseits durch die Einstellung der Ventilatordrehzahl, andererseits aber auch durch die Menge der aufgesetzten Lüfterboxen.
Steuerung des Lüftungssystems
Ein Präsenzmelder in der Decke schaltet die Lüftung automatisch. Sobald der Nutzer den Cube betritt wird die Lüftung, ja nach Größe des Raum-in-Raum Systems eingeschaltet. Den voreingestellten Regel-Volumenstrom (die Luftmenge) kann durch den Nutzer nachgeregelt werden. Dazu findet der Nutzer neben der Türe ein TFT Screen. Die Luftleistung kann z.b. kurzfristig deutlich erhöht werden (Luftdusche), fällt aber nach 5 Minuten zurück auf den voreingestellte Leistung um möglichst leise zu laufen. Verlässt der Nutzer den Cube läuft die Lüftung ca. 5 min nach um danach auf "Stand by" zu schalten. Der nächste Nutzer findet die Raum-in-Raum Einheit dann wieder in Grundeinstellung vor. Die Parameter der Grundeinstellung können angepasst werden. Dazu ist die Eingabe einer PIN notwendig. Hier kann dann z.B. auch die "Keep Fresh" Funktion aktiviert werden. Der Stand by Betrieb fördert nun eine Minimalmenge (ca. 50 m³/h) um den Think Tank "frisch zu erhalten". Nachts, z. B. zwischen 22:00 Uhr und 6:00 Uhr schaltet die Lüftung ganz aus.
Wartungsfreiheit:
Das Lüftungssystem ist wartungsfrei. In der Grundausstattung existieren keine Luftfilter oder andere auszutauschende bzw. zu wartende Komponenten. Schließlich hat die Luft die gleiche Qualität wie die, die die Kollegen im open space atmen, sodass Filter z.B. obsolet sind. Auf Wunsch können jedoch Filter installiert werden. Die Lüfterbox ist dafür vorgerichtet.
Option Anschluss an die bauseitige Lüftungsanlage:
Sofern das Gebäude an den geplanten Montageorten eine bauseitige Belüftung anbieten kann, ist auch der Anschluss des Think Tank an das Gebäudeeigene Lüftungssystem möglich. Zuluftrohre können über entsprechende Ausschnitte in der Systemdecke angeschlossen werden. Die Abluft kann passiv über die zuvor beschriebenen Überstömöffnungen der Vollwände abgeleitet werden. Diese Variante macht vor allem dann Sinn, wenn der Anspruch besteht, den Raum mit frischer, gefilterter und eventuell auch gekühlter Außenluft zu versorgen.
Kühlung:
Das Raum-in-Raum System bildet nicht selten sehr kompakte Raumeinheiten. So müssen oft schon 7 bis 9 m² Grundfläche ausreichen, um 4 Personen einen Besprechungsraum zu bieten. Die rahmenlosen Glasflächen bieten ein großzügiges Raumgefühl. Das führt nicht selten zu langen Nutzungsphasen. Nun müssen Sie bedenken, dass jeder Nutzer eine Heizleistung von ca. 100 W einbringt. Wenn nun schon der umgebende Raum zu warm ist kann es im Cube durchaus zu unangenehmen Temperaturen kommen. Für solche Fälle bietet vetroCUBE eine komfortable Kühlung, eine Kühldecke an. Bewusst haben wir uns gegen eine Umluft Kühlung entschieden. Gerade in den kleinen Räumen würde diese zu Zuglufterscheinungen führen. Die Decke des vetroCUBE besteht aus mikroperforierten Metallkassetten. Diese werden zu kühlenden Elementen in dem auf den Rückseiten Wärmetauscher aufgebracht werden. Die so ausgestattete Kühldecke wird nun an einen geschlossenen Kaltwasserkreislauf angeschlossen. Im Idealfall ist das eine bauseitige Kaltwassertrasse.
Schallschutz / Schalldämmung:
Mit einer zertifizierten Schalldämmung von 37 dB bzw 40 dB schottet die Raum-in-Raum Lösung vertrauliche Gespräche zuverlässig ab. Bedenken Sie an dieser Stelle den Einfluss der Geräuschkulisse des umgebenden Großraums. Die Schalldämmung des Raum-in-Raum Systems optimiert die Raumakustik und damit die Effizienz der Bürofläche. Das Zertifikat / Zeugnis bezieht sich auf die gesamte Konstruktion. Lassen Sie sich an dieser Stelle nicht durch höhere Werte einzelner Bauteile blenden. Letztlich ist die schwächste Baugruppe der limitierende Faktor. Besonderes Augenmerk sollte hier auf die Konstruktion der Decke gelegt werden. Hier müssen die Funktionen Lüftung, Schallabsorption und Schalldämmung zusammengeführt werden. vetroCUBE setzt daher mit 130 mm auf eine relativ große Aufbauhöhe der Decke und integriert den Lüfter bewusst nicht im Deckenelement, sondern setze ihn oben auf um eben die vorgenannten, wichtigen Funktionen nicht zu schwächen.
Raumakustik, Nachhallzeit:
Die akustische Qualität im Inneren der Denkerzelle, die Nachhallzeit, muss einstellbar sein. Grundsätzlich ist die Decke des vetroCUBE akustisch hoch wirksam, d.h. als A-Klasse Absorber ausgeführt. Der hohe akustische Wert dieser mikroperforierten Metallkassetten Decke stellt sicher, dass die Nachhallzeit zwischen 3 und 4 s beträgt, also eine optimale Raumakustik erreicht wird. Das gilt für alle Räume größer bzw. gleich 6 m². Der Vorteil der Deckenabsorption besteht vor allen Dingen darin, dass Vollwandflächen nicht mit Wandabsorbern bestückt werden müssen. Damit können Vollwände im Sinne des leichten Raumgefühls minimiert werden oder aber anderen Funktionen zugeführt werden (Whiteboard / Projektionsfläche / Bildschirm / Dekoration). Lediglich besonders kleine Räume, kleiner eben als 6 m² sollten zusätzlich mit Wandabsorbern ausgestattet werden. Auch diese Absorber sind mikroperforierte Metallkassetten und sind A-Klasse Absorber. Mit diesen zusätzlichen Absorber Elementen lassen sich auch sehr kleine Räume (Telefonzellen, kleiner als 2 m²) akustisch optimal konditionieren. Die Nachhallzeit lässt sich exakt so einstellen, dass auch empfindliche Freisprecheinrichtungen gut funktionieren. Alle Absorber aus dem Hause woodtec sind mit einem Polyestervlies bestückt. Dieses Material ist ein Recycling Produkt aus PET Flaschen und ist seinerseits recyclingfähig. Es trägt zudem das Ökotex Siegel und ist so über jeden ökologischen und ergonomischen Zweifel erhaben. Das Akustikmaterial ist geprüft und erfüllt alle humanökologischen Anforderungen nach Standard 100 OEKO-TEX.
Licht:
Raum Lösungen brauchen eine gute Beleuchtung, individuell dimmbar und intelligent gesteuert. Die Anzahl der Leuchten ist von der Größe des vetroCUBE abhängig. Entsprechende Lichtberechnungen stellen sicher, dass eine fachgerechte Beleuchtungssituation gegeben ist. Das Licht wird über einen, in der Decke integrierten, Präsenzmelder ein- und ausgeschaltet. Zusätzlich hat der Nutzer die Möglichkeit das Licht individuell zu schalten oder zu dimmen, z.B., um die Beleuchtungsverhältnisse an eine Bildschirmpräsentation anzupassen.
Elektrifizierung:
Genauso wichtig ist eine gebrauchsfertige, und steckbare Elektrifizierung. Die Raum-in-Raum Lösung wird nach dem „plug and play“ Prinzip gefertigt und bereitgestellt. Alle im Kubus verbauten elektrotechnischen Elemente sind intern fertig verdrahtet (steckbare und verpolungssichere Verbindungen). Für die 230V Elektrifizierung laufen alle Funktionen in einer Steuerbox auf dem Deckenelement zusammen. Hier bieten wir eine Schnittstelle, eine Buchse Wieland GST18i3FS2RV, für den Netzanschluss an. Bauseits ist ein Kabel mit dem entsprechenden Stecker zur Verfügung zu stellen. Anlässlich der Montage schließen wir den vetroCUBE über ein Testkabel an und prüfen alle Funktionen. Die förmliche Inbetriebnahme nach DIN VDE 0100 muss der ortskundige Elektriker übernehmen. Für die Datenelektrifizierung übergibt der verantwortliche Dienstleister entsprechende Kabel an uns, sodass wir diese anlässlich der Montage in die Vollwände des vetroCUBE, zu den vorbereiteten Steckplätzen ziehen können.
Im Raum-in-Raum System bieten wir Schnittstellen nach Absprache mit dem Kunden an. Eine Standardausstattung sind 3 Stück 230 V Steckdosen und 2 Stück RJ 45 Schnittsellen. Auf Wunsch können wir zusätzlich HDMI, VGA oder auch USB Schnittstellen anbieten.
Schnittstelle zur Gebäudeleittechnik
Auf Wunsch realisieren wir für das Raum-in-Raum System eine Schnittstelle zur Gebäudeleittechnik. In diesem Fall verbinden wir die Steuerung der Raum-in-Raum Einheit mit einem eigens dafür entwickelten Gateway. Dieser Gateway ist über ein Modbus Protokoll mit der Gebäudeleittechnik verbunden. Die Gebäudeleittechnik hat dann die Möglichkeit den vetroCUBE zu steuern und bzw. oder Statusinformationen der Raum-in-Raum Einheit auszulesen. Optional kann an die Steuerung ein zusätzlicher TFT Screen angeschlossen werden um Buchungsinformationen eines übergeordneten Systems anzuzeigen. Genaue Informationen zu den auslesbaren oder anzeigbaren Informationen erhalten Sie auf Wunsch in tabellarischer Form. Sprechen Sie uns einfach an.
Brandschutz:
Das Raum-in-Raum System ist selbsttragend und autark. Diese Kernaussage zum System ist korrekt und doch gibt es Abhängigkeiten, die Schnittstellen zum Gebäude notwendig machen. Mit der Elektrifizierung haben wir eine Schnittstelle kennen gelernt. Weitere Verbindungen zum Baukörper ergeben sich aus den Notwendigkeiten des Brandschutzes. Sofern eine Bürofläche mit einer Brandmeldeanlage ausgestattet werden muss, gilt das aller Erfahrung nach für jeden Raum. Dann muss eben auch in den Raum-in-Raum Units eine solche Anlage zu installieren sein. Auch dort müssen Rauchmelder montiert werden und je nach Anforderung mit der Brandmeldeanlage verbunden werden, Gleiches gilt für ELA Anlagen. Je nach Brandschutzkonzept müssen auch diese Lautsprecher im Raum-in-Raum System installiert werden können. Auch die flächendeckende Sprinkleranlage kann Teil des Brandschutzkonzeptes sein. Ist das der Fall, muss auch der Sprinklerkopf im Raum-in-Raum System verbaut werden können.
Nicht selten erhalten wir die Anfrage nach nicht brennbaren Raum-in-Raum Einheiten. Oft sind das Räume, die z.B. in Foyers oder ähnlichen Bereichen aufgestellt werden müssen. Auf solchen Flächen darf die Brandlast nicht erhöht werden. Für diesen Fall können wir das Raum-in-Raum System in nicht brennbarer Qualität, in A1 Qualität ausführen.
Design und Transparenz:
Für das Raum-in-Raum System ist die filigrane Konstruktion, das leichte Design und der hohe Anteil an rahmenlos verglasten Flächen wichtig. Alle Scheiben sind mittels eines transparenten Fügeprofils trocken verklebt. Es gibt keine senkrechten Profile oder Stützen, wie bei einem Pfosten Riegel System. Diese stützenfreie und rahmenfreie Konstruktion und die Glasecken tragen zur leichten und zeitlosen Erscheinung bei. So ergibt sich auch für kleine Räume die notwendige Weite und somit eine angenehme Nutzbarkeit. Auf Wunsch liefern wir auch „runde Ecken“. Gebogene Gläser können besondere Wirkungen im Raum erzeugen.
Raum-in-Raum Individualisierung:
woodtec bietet vetroCUBE in unterschiedlichsten Größen an und kann so auf jedes work setting eingehen. Einige Beispiele, es sind unendlich viele Konfigirationen denkbar, finden Sie auf der Seite Raum-in-Raum Lösungen. Sehr kleine Räume eignen sich z.B. Telefonzellen. Videotelefonie oder sogenannte Skype Meetings fordern schon etwas größere Cubes. Auch Fokus Räume, Loungemeetings und Ruheräume lassen sich in kompakten Formaten anbieten. Co-Working oder das klassische Meeting braucht größere Formate.
Betrachtung der Alternative Trockenbau
Wir empfehlen an dieser Stelle dringend die Besinnung auf die ursprünglichen Gedankengänge, die die Entwicklung der Raum-in-Raum Systeme in Gang gebracht haben. Das System sollte Räume entkoppelt vom Gebäude erstellen können, leicht wie ein Möbel sollte es zu installieren sein, leicht umzuziehen und damit jederzeit an die flexiblen Bedürfnisse des open space anzupassen sein. Wir raten gründlich zu bewerten, wie wichtig staubfreie Montage und Umzug bzw. Versetzbarkeit sind. Denken Sie dabei an Ihren laufenden Betrieb. Die Wiederverwendbarkeit aller Bauteile muss genauso bewertet werden, wie die modulare Ausbaufähigkeit des vetroCUBE. Denken Sie an die Akustik im Raum und an die gebrauchsfertige Elektrifizierung des vetroCUBE. Vergleichen Sie diese Eigenschaften mit denen einer Rigips Konstruktion.
Besonders wichtig erscheint uns die Bewertung des Designs. Stellen Sie sich den vetroCUBE mit dreiseitiger Verglasung im open space vor und stellen Sie gedanklich die Trockenbau Konstruktion, bestehend aus Rigips Platten und UA Profilen, daneben. Beurteilen Sie jetzt die Auswirkungen auf die Architektur des open space.
Schnell verfügbar und hoch flexibel. Vier Raumtypen bieten Ihnen intelligente und vielfältige Konfigurationen für Ihre Kommunikationszone.
Die Raum-in-Raum Bauweise erschließt die Flächen, auch in bürofremden Immobilien
vetroCUBE bietet schalldichte Rückzugsräume im open space. Mitarbeiter finden Rückzugsräume für das Arbeiten in der Gruppe.
vetroCUBE wird mit gebrauchsfertiger 230 V Elektrifizierung geliefert. Es gilt das "plug and play" Prinzip, sodass die Inbetriebnahme einfach ist.
Die systemeigene Belüftung des Thinktank vetroCUBE stellt die Zufuhr von Frischluft sicher. Auf der Decke sitzt eine akustisch optimierte Lüfterbox.
Das System vetroCUBE bietet die Option Raumkühlung an. Lange Nutzung und dichte Belegung kann zur Erwärmung des Cubes führen.
Die Denkerzelle vetroCUBE bietet ein flexibles LED Lichtkonzept an. Es lässt sich an unterschiedliche Nutzungen und verschiedene Größen anpassen.
Das Raum-in-Raum System vetroCUBE ist ein Baukastensystem. Die Cubes lassen sich individuell an Größen und Ausführungswünsche anpassen.
Das Raum-in-Raum System lässt sich einfach mit der notwendigen Brandschutztechnik, Rauchmelder, Sprinkler und / oder Lautsprecher ausstatten.
Das Raum-in-Raum System lässt sich im Bezug auf Größe, Ausstattung und Dekoration auf jeden Kundenwuschn auslegen.
Der Thinktank lässt sich für viele Anwendungen optimieren. Hier einige Beispiele. Nennen Sie uns Ihre Wünsche. Wir bauen Ihren vetroCUBE.